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Gedanken. Wie ich Myspace finde: Total bunt. Chaotisch....
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Samstag, 26. Mai 2007

Nest

Es hatte die gleichen Tupfer, sie waren nur ein wenig dunkler, wie auch der Rest der Schale einen etwas dunkleren Farbton hatte. Das seltsame Ei faszinierte ihn. Es war größer als die anderen. Es gehörte nicht in dieses Nest.

Donnerstag, 10. Mai 2007

scream noir ascii remix

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Dienstag, 20. März 2007

Destroy everything you touch

Nine Inch Nails in Köln am 14.3. Ein absolut geniales Konzert und ich kann die nächsten kaum erwarten. Was mich aber verfolgt und eben gerade eingeholt hat, ist Ladytron. Ihr Musik hat schon was geniales ... und berührendes.
Dazu dann noch Manson. Hab gestern die Titel seiner neuen Songs gelesen. Eat me, Drink me. If I was your vampire. Schickfall. Was sonst.

So wie es blasphemisch für so manche Menschen ist, dass sich der Mensch als Gott sieht, so wurden aus machtvollen Menschen, mit magischen (->überirdischen->göttlichen) Eigenschaften dann die Vampire erschaffen. Vampire, die das alte Ziel der Menschheit erreicht haben: Unsterblichkeit. Machtvolle Wesen, die stärker, schneller, gewandter sind, die mit einem Blick einen Normalsterblichen zu allem bringen können. Doch mit so einer Macht kommt auch der Preis, oder aber der Neid und Angst haben gesiegt und sie wurden verflucht, denn jede Pflanze, die von einem Vampir berührt wird, verwelkt und stirbt. Destroy everything you touch.

Eine Erinnerung. Ein zerbrochener Spiegel, in dem ich mich erblicke. Nicht nur einmal. XIII mal.

Montag, 26. Februar 2007

in this twilight

Endlosschleife. In this Twilight. Year Zero. Track 15. So schön der Song. Ich muss ins Bett. Kann mich nur nicht vom dem Lied losreissen. Vielleicht einfach die Nacht über anlassen?

Freitag, 17. November 2006

Thanks for the add! (Pling!)

Gedanken.

Wie ich Myspace finde:
Total bunt. Chaotisch. Unübersichtlich. Horriges Layout, furchtbares Design.

Was ich zugeben muss:
Jeder hat's. Es ist in. Es ist aktuelle Netzkultur. Und wie enorm wichtig ist "Kultur" für die Entwicklung des Menschen, der Menschheit, gewesen, immer noch.

Ich schaue mir Myspace-Profile an:
Alles blinkt, alles dreht sich, es ruckelt beim scrollen, mein Rechner ist wohl nicht auf Kulturhöhe, meine Augen tun mir weh, wo beginne ich zu lesen, wo ist das Ende, was ist das für ein Rattenschwanz an Beiträgen?, diese Bilder, "thanks for the add", Animationen, Freundeslisten, die bis zu mir in den Keller reichen.
Doch jeder hats.
Und dann kommt auch noch Cassandra Aurelia an und wundert sich sogar, wieso es hier noch keinen myspace Thread gibt. Natürlich. Na klar. Myspace. Hätte doch schon längst da sein müssen. Wenn auf Tag Nacht folgt und auf Nacht Tag, dann muss es doch auch einen myspace-Thread geben.

Mein Kopf dreht sich, meine Augen schmerzen, doch ich schaue mir die Profile tapfer an:
Das Foto des Users fällt sofort ins Auge.
Zentral ist auch die Freundesliste.
Und darunter die Beiträge. "Thanks for the add!" lese ich mal wieder.
Manche Freundeslisten sind enorm groß, manche Beiträge erstrecken sich über einen Pixelkilometer. Und wieder "thanks for the add!"

Ich versuche zu verstehen:
Der Fortschritt des Internets bedeutet hauptsächlich, die Möglichkeiten, Werkzeuge und Plattformen zu entwickeln und zur Verfügung zu stellen, um alles, was man sonst in real life gemacht hätte, am Rechner machen zu können. Wir schreiben keine Briefe mehr, wir schreiben Emails. Wir laufen nicht mehr in den Supermarkt, wir kaufen online ein. Sparkassen brauchen wir auch nicht mehr betreten, Online-Banking macht es möglich. Auf Parties gehen und Leute kennenlernen? Es gibt doch ICQ und zig Leutekennenlern-Börsen. Komplett die Welt verlassen und sich ein neues Leben aufbauen? World of Warcraft. Und so scheint mir myspace auch so etwas zu sein. Doch was wird ersetzt?

Was bringt myspace denn so? Fangen wir damit an:
"Hey schaut mal, was für eine tolle myspace seite ich hier habe. Es blinkt und blinzelt, rotiert und ruckelt, bewegt sich und ist bunt!"
Myspace als Statussymbol? Markenklamotten? Schau mal meine neuen Schuhe! Hey welch cooler Schlitten!
Mai Speis hat 35 Freunde. "thanks for the add!". Schwanzvergleich? "Ich habe mehr Freunde als du!" Näää..nänä...näääänäää!"
Dazugehören. Dabei sein. Und ein jeder Beitrag im Gästebuch eine kleine Trophäe. "thanks for the add!" Pling. Freunde:=Freunde+1. Formen die Gästebucheinträge die Länge? Oder gibt es doch myspace-user, die der überzeugung sind, es käme gar nicht auf die Größe an?

myspace scheint mir der virtuelle Spielplatz zu sein, um COOL zu sein, an der Anzahl der Freunde und der Länge des Gästebuches hat man auch genaue Statistiken, um seine COOLNESS vergleichen bzw. überhaupt sichtbar zu machen.

Nun hat also auch das im Internet Einzug gefunden. Aber das gab es schon immer. Es fing mit Homepages an, würde ich sagen. "Das ist meine Homepage. Ich bin Hom Peitsch. 16 Jahre alt und meine Hobbies sind ..."
Selbstdarstelltung. Internet ist die perfekte Plattform, um sich schamlos selbstdarstellen zu können. Darum gehts. Private Homepages. Youtube. Blogs. Myspace. Man muss schon vom Schicksal gesegnet sein, um auf dem Schulhof in Markenklamotten aufzulaufen, seine Freunde im Hintergrund zu haben und damit angeben zu können. Während andere die verlierer sind, nur geärgert werden, als aussenseiter gelten und absolut uncool sind, weil sie nichts haben, keine bunten klamotten, keine freunde, nichts, was ihnen auch nur ein bisschen an WERT verleiht. Denn der nackte Mensch mit seinen Gedanken und seiner Persönlichkeit scheint nicht viel wert zu sein. Doch mit myspace schlagen die Aussenseiter zurück: Auch sie können Wert haben: Bei myspace können sie endlich cool sein, angeben und der Freundecounter sorgt für das, was ein Viper-Pilot der Pegasus vielleicht auch erfährt, wenn er seine Abschüsse in seine Maschine ritzt. Welch erhebendes Gefühl. Und dieser Stolz. Endlich bin ich was wert, bin ich doch oder? Ich habe hier 98 Freunde stehen. "thanks for the add!" Pling. 99.

Doch genug der Gedanken. Mein Blog wartet auf mich. Bisher habe ich nur einen Gästebucheintrag. Da muss ich wohl noch viel tun.

Sonntag, 5. November 2006

remember remember the fifth of november

Da sieht man mal welche Macht der Mensch haben kann. Wenn er sich sogar einer Göttin widersetzen kann.
Wollt ihr wirklich Menschen als dumme Marionetten in den Romanen sehen? Die Ja sagen, wenn Götter ihnen etwas einflüstern? Die sofort alles machen, was die Götter verlangen? Sind Menschen schwach und wertlos? Haben sie nichts zu sagen?

Es ist, wie Nanami so schön sagt, das Zeitalter der *Sterblichen*. Und gerade das ist das geile an der heutigen DL Zeit. Das typische Klischee der Götter oben und der nach ihrer Pfeife tanzenden Menschen unten wird aufgebrochen. Das ist endlich mal geniale Fantasy. Die Menschen entdecken ihre Stärke und Kraft, sie stehen auf und sie sagen NEIN!. Fuck the System! Du bist ein Gott, na und? Ich bin ein Mensch. Seid David und Goliath wissen wir, dass Goliath nicht pauschal der mächtigere ist. Die typischen Fantasyrollen der Götter und der Menschen (bzw. Sterblichen) werden endlich aufgebrochen. Die Rollen sind nicht mehr klar. Wir sprengen die Konventionen der Fantasy und wir machen unser Ding.

Damit geht natürlich etwas an Mystik verloren. Aber wenn Mystik bedeutet, dass die Sterblichen Sklaven derer sind, die meinen, über die Welt bestimmen zu können, dann unterstütze ich das voll und ganz und werfe noch mehr Holz ins Feuer. Doch wieviel neue Mystik entdecken wir, wenn wir aus den sich neu eröffnenden Perspektiven schauen? Was ist der Sterbliche denn nichts anderes als ein göttliches Wesen, wenn er sich gegen die Götter stellt. War er schon immer solch ein Wesen? Trägt er die Bezeichnung "Sterblicher" als Gegensatz zu "Gott" zu unrecht? Sind die Götter nicht selbst die Sterblichen, wenn schon Takhisis sterben kann? Und sind die Sterblichen nicht die eigentlichen Götter, wenn sie schon die Macht haben, sich den sogenannten Göttern zu verweigern? Die Hierarchie, die die Welt zu strukturieren scheint, ist selbst nichts weiter als Illusion. Es gibt keine Götter, keine Sterblichen, keine feste Hierarchie oder Struktur. Jeder ist sein eigener Gott und es kommt auf den eigenen, individuellen Willen an, um das zu sein, was man ist. Niemand ist von vornherein höher oder niedriger, wertvoller oder wertloser als andere. Jeder macht sich zu dem, was er selbst sein will.

Und so ist der heutige DL Roman auch noch weit mehr als nur Fantasy. Er spiegelt die heutige Welt wider und ist hochaktuell: eine Welt, in der Jugendliche mit ihrer ausufernden Gewalt ein Land ins CHaos stürzen, so dass der Ausnahmezustand ausgerufen werden muss. In der die Menschen mehr und mehr merken, wie zweifelhaft und scheisse Demokratie sein kann und sich mehr und mehr gegen sie bekennen, bzw. die sogenannte Demokratie mehr und mehr als etwas entlarvt wird, was wir sonst eigentlich von uns weisen würden, wenn es beim richtigen Namen genannt würde. In der sonst ganz vorbildliche Menschen sich bewusst entscheiden, gegen Gesetze zu verstoßen oder sie zu umgehen, weil sie sie ungerecht oder sinnlos finden. Die Menschen, die Sterblichen, stehen auf und widersetzen sich den Göttern (Staat, Regierung, Demokratie), denn auch die Sterblichen erkennen so langsam oder endlich wieder, dass auch sie eine Meinung haben, einen Willen und den Verstand, selbst für sich zu denken und ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.
Mögen die Götter erzittern vor der Freiheit der Sterblichen!

Samstag, 14. Oktober 2006

right where it belongs

Die Welt ist so wunderschön!! Ich könnte weinen...

Donnerstag, 12. Oktober 2006

Che Guevara ist scheisse

Das habe ich von einem früheren Bekannten mitbekommen. Che Guevara war ein absolutes Arschloch, ein wahnsinniger Spinner, krank, geistig benebelt und ein Anführer, ein Mörder, der seine Leute ignorant in den Tod geschickt hat. Er hasse alle, die einen Che Guevara Button trügen und wer ein Che T-Shirt trägt, ist einfach nur bescheuert. Diese Spinner hätten keine Ahnung, was Che Guevara in Wirklichkeit für ein ... und so weiter und so fort.
Nachdem ich das alles damals hörte, beschloss ich gleich, mir ein Che Guevara Poster zu kaufen. Ich hatte kaum Ahnung von Che Guevara, aber ich mochte ihn. Das von ihm bekannteste Bild wirkt sehr ästethisch auf mich. Es hat was. Er war ein revolutionär, der mit Waffengewalt irgendwen stürzte. Für das gemeine Volk, er befreite das Land. Mehr wusste ich nicht. Und ob das so genau stimmt? Keine Ahnung. Aber es warten zwei Che Guevara Dokus auf mich zuhause. Ich muss sie nur ansehen, dann werde ich mehr wissen. War Che Guevara ein krankes Arschloch oder ein für das Volk kämpfender Rebell, wie er im Buche (Knigge?) steht?

Es spielt keine Rolle.

Che Guevara ist dort, wo er kämpfte, ein Held. Und für die Menschen, die T-shirts mit seinem Antlitz tragen, Buttons auf der Jacke oder dem Rucksack, Mützen mit Stern, für die ist er ein Symbol. Ich konnte nichtmal seinen Namen richtig aussprechen, geschweige den schreiben, da wusste ich schon, dass die für mich wirklich interessanten Menschen mit ihren "Sche-Gewara" T-shirts irgendwie rebellisch drauf waren und dieser Mann da in Anthrazit auf Rot wohl irgendwie für was rebellisches stand. Für einige war das vielleicht nur cool, anderen gefiel das T-shirt, andere kannten Guevara vielleicht besser (oder auch nicht) und er war ihnen ein Vorbild. Das alles ist Grund genug, so ein T-shirt zu tragen. Wie ich es vermisse, kein solches T-shirt gekauft und getragen zu haben, während mein früherer Bekannter mir seine Predigt hält, mich fragt, ob ich Guevara überhaupt kenne und ich antworten würde: "Keine Ahnung. Er war ein Rebell und hat ein Volk befreit, richtig?"

Was ist zum Beispiel mit Sherlock Holmes? Der weltberühmte Detektiv. Wer kennt ihn nicht? Jeder hat bestimmt schon eine Geschichte von Sherlock Holmes gelesen oder gesehen. Bekannt, beliebt. Gibt es Sherlock Holmes Verkleidungssets für den Karneval? So mit Pfeife, Lupe und der typischen Mütze? Bestimmt gibt es so etwas. Als ich ein kleiner Junge war und mit dem Lesen anfing, las ich gerne Krimis. Der Zufall spielte mir Agatha Christie in die Hände, aber es hätte auch Sherlock Holmes sein können. Und nun versuche man bitte der Welt zu vermitteln, dass Sherlock Holmes kokainsüchtig ist. Frau Gutemutter, wie können sie es zulassen, dass ihr Kind sich beim Karneval als ein opiumabhängiger Detektiv verkleidet?

Jeder Mensch hat seine Macken, seine Fehler, seine dunklen Seiten. Wenn nur perfekte Menschen Vorbilder sein dürften, gäbe es keine. Vorbilder sind genau das: Bilder. Bilder voller Zeichen und Symbolen. Das gleiche Vorbild hat auf verschiedene Menschen verschiedene Einflüsse. Jeder Mensch sucht und findet seine Vorbilder auf einer sehr persönlichen Ebene, einer tiefen Ebene, die im Vorbild häufig mehr sieht als nur einen Menschen, der so und so war. Vorbilder bestehen aus Symbolen, die Kräfte und Energien in sich tragen, aus Zeichen, die auf Mächte und Zusammenhänge hinweisen, aus Essenzen, die zeitlos sind. Jedes Vorbild hat gewiss eine (menschliche) Geschichte, die zu kennen sicherlich nicht verkehrt und bestimmt interessant ist, aber es ist nur die Wurzel des Baumes. Wichtiger ist der Stamm, die Äste und Zweige, die entstanden und gewachsen sind. Und am wichtigsten: Die Frucht, die derjenige, der sich das Vorbild genommen hat, pflückt und sich von ihr nährt.

Ob Che Guevara, Sherlock Holmes ... oder gar Adolf Hitler. Kein Vorbild ist automatisch scheisse. Was zählt ist derjenige, der sich ein Vorbild nimmt und was er oder sie sich aus dem Vorbild für sich persönlich zieht.

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Ich habe das gleiche Problem, das die Beitragserstellerin...
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